[sage] Automatische Installation von Testmaschinen...
Bernd Schrader
bernd_schrader at imail.de
Wed Jun 29 07:08:57 CEST 2011
"Andreas Jellinghaus" <aj at dungeon.inka.de> schrieb:
>mein tipp dazu:
>- netzwerk pxe boot mit initramfs. das initramfs kann ein ganz normales
>debian
>"debootstrap" -> cpio.gz sein, man braucht da keinen seltsamen voodoo
>wie
>besondere libc oder kleine binaries - solange man nicht mehr als 50%
>des ram
>verwendet. bei 1gb rechnern also maximal 512 MB images erzeugen.
>- die images eventuell manuell absprecken (nur grob, also rm -rf
>usr/share/doc), damit man diese schneller zum langsamen bios pxe boot
>übertragen kann - das pxe bios vieler netzwerkkarten ist echt
>langsam...)
>- image installationen finde ich altbacken und unflexibel, ich arbeite
>lieber
>mit packeten (deb etc.) und deboostrap bzw. packete nachinstallieren.
>- dann geht auch ein http server, nfsroot braucht man dank dem
>initramfs
>nicht.
>- wenn man cfengine oder puppet oder sowas verwendet: weniger feature
>nurtzen
>ist mehr. mein ansatz zuletzt war nur 5% der funktionalität zu nutzen,
>bei
>cfengine zum beispiel: ein file lad das zentrale
>hosts/$host/cfdingens.cf, und
>das hat include befehle und etwa ein halbes duzend parameter. bewusst
>nicht
>genutzt habe ich noch tiefere verschachtelungen, die ganzen
>automatischen
>klassen, vererbungen, wilde parameter horden, und übrigens auch keine
>recursiven cp befehle - ich habe jede datei einzeln in die cf dateien
>reingeschrieben, was von wo nach wo mit welchen rechten kopiert werden
>soll.
>(mehr aufwand, aber wunderbar einfach zu verstehen und vor allem
>übersichtlich, und mit grep kann man leicht finden was schief geht).
>
>Ansonsten würde ich versuchen alles zu virtualisieren, was irgendwie
>geht -
>wenn man die rechner einmal als virtuellen host aufsetzen könnte, und
>"nur"
>virtuelle maschinen managen müsste, da wäre ein rückfall zum image
>basierten
>vielleicht wieder interessant, weil man das viel einfacher höher weiter
>
>skalieren kann und viel arbeit spart.
>
>hmm, das wichtigste aus meiner sicht habe ich aber vergessen:
>wie sollen die rechner gepflegt werden? an fast jedem rechner verwendet
>man
>viel, viel, viel mehr zeit mit der pflege als mit der ersten
>installation. wenn
>man das erstmal klären kann, dann fallen viele optionen wie man den
>rechner
>installiert vielleicht schon aus, weil die wartung zu schwer wird.
>
>wenn man dagegen z.B. das ziel hat "egal welchen rechner, wir
>installieren
>einfach neu, und wichtige daten haben die grundsätzlich nicht, bzw.
>sind auf
>einem backup vorhanden, das automatisch eingespielt wird, also auch
>kein act"
>- da wäre immer alles neu installieren super, und wartung könnte man
>sich
>sparen - zumindest beim packet basierten ansatz wirds einfach, beim
>image
>basierten müsste man die images warten, und das ist "§(/&"(/!&!(/"&!
>
>Gruß, Andreas
>
>_______________________________________________
>SAGE mailing list
>SAGE at guug.de
>http://lists.guug.de/mailman/listinfo/sage
Hallo,
Bzgl. BSD, ist da Debian mit BSD-Kernel eine akzeptable Lösung?
Gruß Bernd Schrader
--
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