[sage] Linux: Virtual Disk online resize ohne LVM - langzeitstabil ?

[Peer Heinlein]

Am Montag, 11. Juli 2011, 22:45:04 schrieb Winfried Büchert:


> Jetzt kommt mir auch das Schaudern. Was sind das für Bedingungen ?
> (Sorry für die vorschnelle Antwort im anderen Thread)

Ganz abgefahrenes skurriles Zeug was natürlich NIE im Leben vorkommt:

Man lasse die Platte zu 100% vollaufen, rödele etwas darauf rum und 
lösche dann wieder was ab. Was halt mal so passiert.

Anschließend war es dann jahrelang so, daß zwar scheinbar alles sauber 
weiterlief, aber ab dann eben schwarze Löcher auftraten. Irgendwann. In 
den Wochen danch.

Und was mich eben besonders beeindruckte:

Slebst nach einem fsck traten die schwarzen Löcher wieder auf. Das muß 
man sich mal vorstellen: Ein fsck der durchläuft, Erfolg meldet (!) und 
danach ist das Dateisystem noch immer korrupt. Na wenn das keine 
vertrauensbildende Maßnahme ist...?!

Abhilfe half da jeweils immer nur "--rebuild-index" oder "--rebuild-
btree" (oder wie das auch nun hieß) und das dauerte einerseits Stunden 
und andererseits war das das wohl das Pendant zu "Ich werfe mal mein 
Inhaltsverzeichnis weg und scanne dann mal, welche Dateien ich wohl auf 
der Platte so wiederfinde." Also genau meine Lieblingsarbeitsmethode.

Okay. Aber, zugegeben: DANACH waren die schwarzen Löcher wieder weg. 
Zumindest solange, bis die Platte nicht zufällig skandalöserweise auf 
100% vollief...

Nee, nee, nee. Diese "rebuild"-Aktionen sind echt nur was für starke 
Nerven und haben stundenlange Downtimes verursacht. Damals.

Frag mich nicht, wann ich damit augehört habe, aber ich habe es echt 
etliche Jahre lang versucht. Ich glaube, das letzte ReiserFS habe ich 
(nach schwarzen Löchern) von meinem Desktop gekillt, da war Hans Reiser 
schon im Knast. Aber da kann ich mich auch irren. 

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