[sage] automatische netzwerkgestützte Grundinstallation von Gentoo - gibts das, laeuft das?

Florian Streibelt florian.streibelt at guug.de
Tue Sep 30 01:30:36 CEST 2008


'Frank Altpeter' schrieb am 29.09.2008 23:36:

> Also ich habe bei meinem letzten Arbeitgeber Gentoo aufgezogen als
> (mittlerweile) primäres Serversystem neben FreeBSD. Da es dort einige
> Maschinen gibt (irgendwas um die 150), war eine automatische Installation
> natürlich zwingend notwendig :-)

;)

Bei Manitu wird wohl größtenteils auch auf Gentoo gesetzt.

http://www.hostblogger.de/blog/archives/3246-Neue-DNS-Server.html

Letzer Satz: "wir migrieren sukzessive alle Systeme, die kritisch sind, auf
Gentoo"

<brainstorming mode=wild>

Wenn man in der genannten Umgebung den distcc einsetzen kann, spart man
zusätzlich Zeit, weil auf den Maschinen parallel compiliert wird.

Hat man mehrere Server, die identisch sind, kann man natürlich auch über
eine Image-Lösung nachdenken, die z.B. alle identischen Server von einem
Master per rsync updated, so dass man nur auf einem die eigentliche
Installation vornehmen muss.

Was man aber natürlich nicht hat, ist ein Kickstart-File oder ähnliches, wo
man nur ein paar Pakete einträgt, die IP und nach 4 Minuten ein fertig
installiertes System vor sich hat.


Man kann natürlich auch eventuell einen etwas verrückten Zwischenweg gehen,
und die Software, die immer aktuell gehalten werden soll innnerhalb eines
gentoo-chroots installieren. Das klingt erstmal seltsam, aber der
stage3-tarball ist ja ein komplettes Basis-system, dass problemlos in einem
chroot laufen kann - allerdings hat man dann rein praktisch zwei Systeme
auf der Platte.

Der Vorteil den ich dabei sehen würde ist, dass man für die zu
compilierenden Pakete eben ein portage-System zur Verfügung hat und nicht
jeden Mist manuell runterladen, entpacken, configuren, etc. muss, aber
dennoch die meisten Pakete rundrum aus ner Binärdistri auf dem System hat
und ohne compilierorgien und wildem scripten updaten kann.

</brainstorming>


Grüße,
  Florian



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