[sage] automatische netzwerkgestützte Grundinstallation von Gentoo - gibts das , laeuft das?
Andreas Jellinghaus
aj at dungeon.inka.de
Thu Oct 2 18:47:27 CEST 2008
Am Donnerstag, 2. Oktober 2008 16:14:28 schrieb Thomas Lange:
> NFS muss nicht sein, geht auch alles mit einer grossen ramdisk, aber
> ich finde NFS ganz praktisch. Es geht sogar NFS v4, wie z.B das LiMux
> Projekt in Muenchen mit FAI eingesetzt.
ah, fein.
> >> btw: thomas: hast du in fai eine möglichkeit, der der install
> >> client eine erfolgreiche installation zurückmeldet? über welches
> >> protokoll geht das? (oder was eigen entwickeltes?)
>
> Ja es gibt den fai monitor daemon, der hat auch eine GUI. Siehe z.B
> http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/faimond.png
wie bekommt der seine daten? per ssh?
wenn ich einen bootp so hinbiege, das die kiste beim nächsten boot
automatisch installiert, dann muss das ja wieder zurückgestellt werden,
sonst hat man eine endlosschleide boot-install-fertig-reboot-boot-...
wie umgeht ihr das problem? oder ist vorgesehen, das "install" nur
manuell im menu ausgewählt wird, bzw. der admin manuell den bootp
von "auto install" wieder auf "normalen boot" umstellt?
ob man rechner dabei im bootp ein/austrägt, oder die pxelinux conf
verändert etc. ist geschmackssache, geht beides, gibt bestimmt noch
mehr wege.
oder hast du einen teil des nfs schreibbar für den install client,
so das der somit feedback geben kann? oder aktives monitoring durch
den install server per ssh oder ähnliches?
> Und du kannst auf jeden Recher waehrend der Installation per ssh
> drauf, dann siehst du alles.
ja, hab ich gesehen, fein. nur suche ich mehr was automatisches,
damit ich das erst machen muss, wenn die installation abbricht
oder fehlschlägt oder so.
> Falsch. Der Config sapce kann auch via svn, cvs, git geholt
> werden. Fehlt noch was? ;-) http(s) und scp support sollten in 10
> Zeilen leicht zu implementieren sein. BTW, das Limux Projekt holt sich
> den ganzen Config Space aus dem LDAP.
sind aber alles verfahren, in dem jeder rechner alle teile der configuration
sieht, oder sehe ich das falsch?
lass mich so fragen: gibts einen weg, damit jeder rechner nur genau die
informationen bekommt, die führ ihn vorgesehen sind, und sonst nichts?
bei cfengine hab ich das per script recht simpel gelöst, ausgehend von
der node config, wird nur das dem cfservd für die passende ip erlaubt,
was vom node aus importiert wird. (ist kein cfengine feature, sondern
einfach eine möglichkeit, wie man cfengine configurieren kann. ich glaub
mit puppet geht ähnliches.)
Tschüss, Andreas
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