[sage] FreeNAS oder Univention Corporate Server

Roman Dilken roman at dilken.de
Wed Jan 27 13:10:01 CET 2016


Hallo!

Am 26.01.2016 um 20:27 schrieb Gerold "Paul" Gruber:
> 
> Meine Lösung ist, UCS Systeme in VMs zu betreiben, damit hat das UCS mit
> der Hardware nichts mehr zu tun.
> Z.B. Proxmox drunter, dieses bei Bedarf auch noch aus den Paketen on top
> of stock debian.

Ja, so mache ich es auch bei den UCS-DCs.
Was mich bei Univention bisher noch etwas stört, ist, dass manche
essentielle Frage nicht klar beantwortet werden.
Bspw. ist es möglich, dass ich an einem Standort keinen kompletten
UCS-DC einsetze sondern nur ne Samba4-Instanz eines beliebigen Linuxes,
um dort Windows-Kisten zu versorgen. Sollte eigentlich möglich sein
oder? Findet sich aber weder in einem Wiki-Eintrag noch in der SDB,
dabei sind heterogene Netzwerke sicher eher die Regel als die Ausnahme.

Außerdem werden beim AD-Takeover manche Felder nicht geändert bzw.
synchronisiert, bspw. die Unix-UID, die ich im AD hinterlegt hatte, das
muss man dann von Hand nacharbeiten, um bspw. im Synology-NAS dann
vernünftige Rechtevergaben vornehmen zu können. Mit der neuen Beta von
Synology klappt das inzwischen auch halbweg gut, nachdem jetzt ein
aktuelleres Samba 4 endlich zum Einsatz kommt.

Ansonsten bin ich von der Konzeption von UCS sehr angetan, auf Debian
aufsetzend ein vernünftig integriertes System anzubieten, bei den
Paketen hätte ich ganz gern noch die OpenSource-Varianten und nicht nur
irgendwelche Business-Sachen. Warum ich für ne Wordpress-Integration
zahlen soll, erschließt sich mir nicht, da bau ich mir das dann doch
lieber wieder selbst aus den Debian-Paketen mit LDAP-Authentifizierung
von Hand auf.

>> Ich überlege noch, ob ich statt mit Jails einen Virtuell Debian-Maschine
>> installiere. Die kostet zwar mehr Ressourcen, weil ich den Speicher fest
>> vergeben muss, aber dafür spare ich mir einen Haufen Arbeit.

Bezüglich Deiner Skripte schon, ansonsten kann FreeBSD eigentlich alles,
was man braucht.

Gruß,

Roman


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