[sage] Konfigurations-Datei-Management

Hella Breitkopf hella.breitkopf at guug.de
Wed Jan 15 11:06:19 CET 2014


... und wenn Dir trotz der großen Fanbase und der unbestreitbaren
Vorteile Dir bei puppet der Gedanke kommt
"uff, ich wollte lieber eher etwas kleiner einsteigen und vor
allem keinen Client auf jedem Rechner laufen lassen" ...

dann nimm Ansible .

Größter Unterschied: push statt pull, alles über ssh,
geringere Anfangsinvestition an Aufwand.

Unseren inzwischen stattlich gewachsenen Ansible-Config-Baum
verwalten wir (natürlich) auch mit git
(vor der Änderung wird halt die neueste Version mit pull gezogen
und nachher eingecheckt und mit push publiziert).
Bei besonderen experimentellen Experimenten macht auch
mal jemand einen Branch, kommt aber doch selten vor.


Irgendeine Art von Versionsmanagement ist bei jeder Art von
Configmanagement zu empfehlen (bei puppet natürlich auch).

Wir kennen @work Puppet auch (und verwenden es noch für
vereinzelte Alt-Systeme), aber Ansible ist uns hier irgendwie
sympathischer (und wird folglich auf allen Neuinstallationen verwendet).
Ich glaube von allen üblichen (hier im Thread genannten)
Systemen ist es das welches am wenigsten "Erstaufwand" bedeutet.

Andere Systeme haben andere Vorteile, YMMV.

Configmanagement und Versionsverwaltung dafür sind aber
auf jeden Fall ein guter und sehr zu empfehlender Weg,
egal welche Ausprägung ....

Liebe Grüße,
Hella

-- 
Jabber/XMPP: hella.breitkopf at guug.de
German Unix User Group http://www.guug.de



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