[sage] Open Source Groupware - Erfahrungen mit z.B. PHProject oder dotproject

[Matthias Ochs]

Am 17.01.2010 02:11, schrieb Oliver Schad:
>> Ja, da habe ich mich unpräzise ausgedrückt. Wir nutzen als E-Mail- und
>> Kalender-Software Notes :-(
>
> Mein Beileid.

Danke. ;-)

Zum Thema Horrorstories: Wir haben sogar noch Windows 2000 (ausschließlich!)

>> Was ich brauche ist eine Lösung mit der ich Projekte, Termine und
>> gemeinsam zu bearbeitende Dokumente (überwiegend .doc und .xls)
>> verwalten kann.
>
> Na ja, für letzteres nimmt man gewöhnlich einen Dateiserver. Wer sowas wie
> Sharepoint braucht, der nimmt Sharepoint oder aber auch Alfresco.
> Letzterer bietet mehr Protokolle an, auch offene, was sicher sexy ist. Da
> dort auch sehr viel entwickelt wird, könnte ich mir auch vorstellen, dass
> es dort was Richtung Projektmanagement gibt, weiß es aber nicht.

Sharepoint ist zuviel des Guten (...) - eigentlich reicht es mir wenn 
die Mitarbeiter auf gemeinsame Aufgaben mit Terminen zugreifen können 
und z.B. den Bearbeitungsstand ändern. Zur Zeit muss man ständig 
zwischen den Abteilungen herumtelefonieren ob dieser oder jener Termin 
schon bearbeitet ist. Auch wäre es schön wenn alle den Fortgang (oder 
eben nicht) der Projekte einsehen könnten - z.B. um zu wissen wann 
bestimmte Zwischenergebnisse für die Weiterarbeit verfügbar sein werden.

>> Von den Anzeigemöglichkeiten fand ich phproject bisher
>> ganz gut - Gnatt Diagramme, gute, hierarchische Aufgabenverwaltung.
>
> Versprich mir bitte, dass du diesen Server niemals, NIEMALS öffentlich
> erreichbar machst, ok?

Das ist kein Problem - der Server ist "nur" fürs Intranet. Warum 
eigentlich nicht? PHP?

> Bist du dir sicher, dass du ein ganzes Unternehmen dazu zwingen willst
> solche Software zu nutzen. Unabhängig, ob da PHP oder sonstwas für eine
> Sprache drinsteckt, kenne ich die "Erfolgsgeschichten" dieser Art von
> Software nur so, dass niemand Lust hat das Zeug zu nutzen und immer, wenn
> der Chef meckert, dann trägt jemand 2 Sachen darin ein und macht danach so
> weiter wie immer.

Tja, gute Frage. Ich bin mir _nicht_ sicher. Aber so wie es z.Z. läuft 
haben wir einfach zuwenig Kommunikation bei der Projetkarbeit, bedingt 
z.B. durch größere räumliche Distanzen...