[sage] Forschungsprojekt mit Hilfe der deutschen SAGE-Community
Jan Schmidt
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Fri Mar 30 23:17:56 CEST 2007
Moin Stephan, Hallo Liste,
am 30.03.2007, um 18:29:08 +0200 Uhr schrieb Stephan Leicht
> zu Willi:
> ich habe mir (zwar nur) den ITIL-Foundationkurs (bestanden) gegönnt. Das
> ITIL-SM-Zertifikat mag zugegebenermaßen mehr Aufwand sein, das ändert aber
> nichts an meiner grundsätzlichen Skepsis.
Ich habe nicht einmal den grünen "Smaragd", aber bei uns in der Firma
wird der künftig vorausgesetzt werden.
> ITIL ist als Ideensammlung, vernünftig verstanden und umgesetzt, nicht
> schlecht, aber nur EINE !!! unter vielen Möglichkeiten. Leider begreifen dies
> Schlagwort-getriebene Entscheider (buzzword-bingo läßt grüßen) nicht. Solche
> Leute, deren Horizont meist nur auf ganzzahlige Zahlen beschränkt (nun gut ..
> maximal 2 Nachkommastellen), leben von solchen inhaltlich nicht verstandenen
> in Powerpointfolien gegossene Modethemen. ( Hurra wir beschließen jetzt ein
> Organisationsform nach ITIL ! Und mit dem Beschluß ! alleine funktioniert
> dann auch alles)
Ich schliesse mich der Meinung an, dass ITIL einfach versucht, eine
"messbare" (controlling) Vereinheitlichungsstruktur über die IT zu
"stülpen".
ITIL ist nicht die allein seelig-machende Lösung, es ist eben nur
_eine_ Ideensammlung.
Allerdings hat ITIL inzwischen auch bei uns Einzug gehalten
(Konzern).
Natürlich funktioniert nach dem "Beschluss" jetzt bei uns alles von
alleine auf wundersame Weise ;->
Aber man muss auch sagen: Wir haben jetzt zwar viele Solution- und
Problemmanager, können die Probleme aus dem Ticketsystem aber auch
entsprechend herausfiltern (naja, meistens... ;-)
> Viele dieser Zertifizierungen sind neben Geldschneiderei nur ein Versteifen
> auf angelernte Sekundärtugenden, die mit der eigentlichen Aufgabe wenig
> gemein haben.
Aber jedes Zertifikat erfreut den "Schlipsi" hinter Dir ;-)
Gruss,
Jan
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