Re: [SAGE-MUC] Spiegelung eines öffentlichen Servers mit rsync

[Florenz Kley]

hi Peter,

On Oct 5, 2007, at 17:19, Peter Junker wrote:
> ich bin gerade dabei, einen Spiegelserver für Linuxdistributionen  
> aufzuziehen.

unterschiedliche Distributionen haben unterschiedliche  
Verteilungsstrategien - Deine Vorgehensweise wird sich also per  
Distribution unterscheiden. Alternativ koenntest Du ein nicht auf  
eine Distribution beschraenktes groesseres Archiv spiegeln, wie z.B.  
LEO, oder GWDG, oder an vielen Unis verfuegbar, das vereinfacht die  
Sache vielleicht.

> pjunker at s15260285:~$rsync ftp.halifax.rwth-aachen.de::
> opensuse        public opensuse mirror
>
> rsync -azv ftp.halifax.rwth-aachen.de::opensuse\
> /srv/www/vhosts/opensource.pj-it-solutions.de/htdocs/openSuSE
>
> receiving file list ... Read from remote host opensource.pj-it- 
> solutions.de:
> Connection reset by peer
>
> Was mache ich da falsch?

Was wuerde der BOFH sagen? genau, -> RTFM ;-)

http://en.opensuse.org/Mirror_Infrastructure
http://en.opensuse.org/Mirrors_Released_Version
http://en.opensuse.org/Mirrors_Development_Build

jetzt musst Du nur noch die rsync-Server, die in Dev-Build-Liste  
stehen, mit denen aus der Released Version abmixen, und schauen ob  
sie das bieten was Du moechtest. Wenn Dein mirror oeffentlich sein  
soll, koenntest Du ihn auch zur Liste hinzufuegen.

Eine andere Strategie, die in einer groesseren Firma recht gut  
funktioniert hat: ein allseits bekannter Server bekommt einen Bereich  
"pub", in dem solche Distributionen abgelegt werden. (Meist schon  
vorhanden bei vielen). Zusaetzlich bekommt er den Bereich "incoming",  
in den alle schreiben duerfen. Wer eine Distro braucht und sie in  
"pub" nicht findet, laedt sie selbst runter, und legt in dort ab.  
Immer mal wieder sortiert der Admin von incoming nach "public" um.  
Damit erwischt man auch downloads, die von Skripten nur schwierig  
abzubilden sind, z.B. Downloads, die nicht oeffentlich zugaenglich  
sind (Bezahlversionen, Beta- und Testversionen).  Da die meisten  
inzwischen ISOs verwenden, aus denen man dann lokale  
Installationsverzeichnisse fuer Autoinstall machen kann, sind (fast)  
nur ISOs runtergeladen worden. Ausserdem hatte sich eingebuergert,  
dass ein upload nach "pub" auf der internen mailingliste angekuendigt  
wurde.

Gruesse
Florenz