[sage-ka] fsck-Intervall bei ext3
Klaus Umbach
klaus at umbach-racing.de
Di Jul 14 16:29:24 CEST 2009
On 14/07/09 15:51, Olaf Hopp wrote:
> Hallo,
>
> mkfs.ext3 legt per Default das ext3 so an, dass alle 6 Monate oder
> alle 30 mounts fsck drueber gehen soll.
> Und *immer* ist das genau der falsche Zeitpunkt (man wollte doch
> nur mal eben schnell den neuen Kernel booten, in 3 Minuten ist die Kiste
> wieder da, aber nun sitzt man da und dreht Daeumchen, weil der fsck am
> ackern ist).
>
> Klar kann ich mit "tune2fs" das Intervall vergroessern oder das ganz abschalten,
> aber ich denke, die mkfs-Entwickler haben sich was dabei gedacht.
> Vielleicht ist es trotz Journaling sinnvoll/notwendig ab und zu ein ext3
> zu fsck-en ?
>
> Was sind Eure Meinungen/Best practices dazu ?
Ich wollte mir für sowas immer mal ein Script schreiben, das mir beim
runterfahren das FS abfragt ob es beim Booten gescannt werden soll, um mir
das dann per Mail mitzuteilen, damit ich wenigstens weiss, warum ich
solange auf den Rechner warten muss. (bevor ich überall wo sowas weh tun
könnte auf XFS umgestiegen bin... *duck*)
Oder man erzwingt den fsck an einem lange vorgeplanten Wartungstermin und
weiss, dass das dann ein paar Minuten länger dauert zum Booten, hat dafür
aber sonst Ruhe.
Gruss
Klaus
--
BOFH excuse #92:
Stale file handle (next time use Tupperware(tm)!)