[upstream-fund-discuss] Open-Source Förderprojekt

Ingo Wichmann iw at linuxtag.org
Mo Aug 6 12:17:17 CEST 2018


Hallo Dirk,

vielen Dank für das Feedback.

Am 02.08.2018 um 21:25 schrieb Dirk Meyer:

https://pad.linuxhotel.de/p/upstream-fund

> Meine Anmerkungen.
> Falls sie nicht im Dokument sichtbar sind.

Ich habe sie auch schon im Pad gelesen.

> Risken:
>     Wer ist der Vertragspartner und representiert das Projekt,

Open-Source Projekte haben häufig keine leicht zu bestimmende
Rechtsperson. Daher soll eine Personen, die bereits zu dem Open-Source
Projekt beigetragen hat, der Vertragspartner sein. Er repräsentiert aber
nicht das Projekt. Daher habe ich im Pad unter "Grants" hinzugefügt:
"Bewerbung sollte darlegen, wie die erarbeiteten Beiträge Eingang in das
Open-Source Projekt finden"

>     wird die Arbeit auch in die Releases kommen? Als Beispiel Erweiterung Linux Kernel.

Der Bewerber muss darlegen, wie das gehen soll, s.o.

>     Projekte werden vom Entwickler abgebrochen.

Kann passieren. Daher mein Vorschlag: Grant wird am Ende des Projektes
ausgezahlt. Teilauszahlungen bei Erreichen von einzelnen
Entwicklungszielen möglich. -> Es liegt in der Verantwortung des Paten,
da Fingerspitzengefühl zu entwickeln.

>     Doppelfinanzierung mögich, Beispiel: Google Summer of Code

Das ist tatsächlich ein schwieriger Punkt. Ich würde sagen: der Bewerber
muss darlegen, wie sich das Projekt ansonsten finanziert. Und warum die
in der Bewerbung um den Grant genannten Projektziele nicht anders
finanziert werden können.

> Müssen die Personen im Kommitee Mitglieder sein?

Dürfen, ja. Müssen, in meinen Augen nicht.

> Sollte der Entickler nicht dem Paten berichten?

Ja, habe ich korrigiert.

Ich habe mir erlaubt, Deine Fragen Bemerkungen nach Beantwortung aus dem
Dokument wieder raus zu nehmen soweit sie meiner Meinung nach erledigt
sind.

Viele Grüße,

Ingo



Mehr Informationen über die Mailingliste upstream-fund-discuss