[sage-ka] fsck-Intervall bei ext3

Olaf Hopp Olaf.Hopp at atis.uka.de
Mi Jul 15 15:31:38 CEST 2009


Vielen Dank fuer Eure Antworten, wenn
auch meine eigentliche Frage nicht beantwortet wurde:

ist es bei ext3 unbedingt sinnvoll/notwendig gelegentlich
einen fsck zu machen.

Eure Vorschlaege zielten eher darauf ab, das zu umgehen
bzw. zu planen. Ganz Abschalten kann man das mit tune2fs so:

tune2fs -c 0 -i 0 /dev/.....

Aber der Vorschlag von Andreas hat mir am besten gefallen:

On 07/14/2009 04:48 PM, Andreas Jellinghaus wrote:
> du kannst das filesystem ja auf lvm anlegen,
> einen snapshot erzeugen, und auf dem snapshot
> e2fsck ausführen (mit -n sprich keinen veränderungen).
> 
> damit findest du raus, ob das filesystem noch in
> ordnung ist, brauchst aber kein wartungsfenster,
> sondern nur eine zeit mit weniger systemleistung.

LVM habe ich, also folgenden Code (noch ungetestet!):

lvcreate -s -n LVname-snap -L10G /dev/VGname/LVname
fsck -n -f /dev/VGname/LVname-snap  > /dev/null   2>&1
if $?; then
	echo "fsck failure" | mail -s "fsck failure"  foo at bar.com
fi
lvremove -f /dev/VGname/LVname-snap

In die crontab und einmal im Monat/Woche/.... laufen lassen.
Siehe auch "man lvcreate". Die Groessenangabe (-L) muss so gross sein,
dass die Deltas zwischen dem "lvcreate" und dem "lvremove" reinpassen,
sonst ist der Snapshot futsch. Kann man aber prima testen.
Dieser Platz muss in der dazugehoerigen Volumegroup VGname noch frei sein.

Olaf


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Dateiname   : smime.p7s
Dateityp    : application/x-pkcs7-signature
Dateigröße  : 5863 bytes
Beschreibung: S/MIME Cryptographic Signature
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